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Dies ist ein Gastartikel meines geschätzen Kollegen Thomas Mangold, der bereits auch Speaker bei mir auf der UPSWING zum Thema Selbstmanagement und Fokusierung war. Wenn es um Fokusierung geht, kann ich mir keinen besseren vorstellen als Thomas, um was darüber zu schreiben. Nachfolgend seine Tipps! Wenn Dir das nach dem Lesen gefallen hat und Du Dich selber fokussieren möchtest, dann lerne Thomas beim WACHSTUMSKONGRESS kennen!

Ich wäre heute nicht da wo ich bin, hätte ich mir nicht sehr schnell angewöhnt hoch fokussiert zu arbeiten. Egal ob du daran arbeitest dein eigenes Business zu starten, oder als Angestellter tätig bist. Die Grundlage um deine Ideen, Projekte und Aufgaben schnell voranzutreiben lautet „fokussiertes Arbeiten“.

Daher will ich dir in diesem Artikel ein paar einfache, aber hoch effiziente Tipps mit auf dem Weg geben, damit auch du deine Ziele in Höchstgeschwindigkeit erreichst.

Tipp 1: Definiere Fokuszeiten

Egal ob du nebenberuflich am eigenen Business arbeitest, dein eigenes Business schon hast, oder im Angestelltenverhältnis arbeitest: definiere Fokuszeiten.

Fokuszeiten sind im Prinzip nichts anderes, als Zeiten zu denen du nicht gestört werden darfst, um dich voll und ganz auf deine Aufgaben zu konzentrieren.

Idealerweise achtest du bei der Auswahl der Zeiten auf deinen Biorhythmus. Je besser du drauf bist, umso konzentrierter und fokussierter kannst du arbeiten und umso mehr wirst du weiterbekommen. Es macht keinen Sinn die Fokuszeit auf 18.00 – 22.00 Uhr zu legen, wenn du zu dieser Zeit meistens schon müde und unkonzentriert bist.

Als ich neben meinem Job an meinem eigenen Business gearbeitet habe, tat ich das in der Regel zwischen 05:00 und 08:00 Uhr früh. Da war ich ungestört und hatte die nötige Energie um viel voran zu bringen.

Wichtig für diese Fokuszeiten ist es außerdem, Störungen zu vermeiden und auf dein Pausenmanagement zu achten. Aber darauf komme ich später noch zurück.

Lege jetzt sofort deine Fokuszeiten für die kommende Woche fest und blockiere diese Zeiten in deinem Kalender!

Tipp 2: Kein Multitasking

Wenn es um fokussiertes Arbeiten geht, solltest du auch unbedingt auf Multitasking verzichten. Erledige eine Aufgabe nach der anderen, anstatt parallel. Glaube mir, mit Multitasking bist du nur gefühlt schneller, in der Realität aber viel langsamer.

Lege dir also unbedingt eine Liste an Aufgaben an, die du erledigen willst und arbeite in der Folge einen nach dem anderen Punkt darauf ab.

Halte den vollen Fokus auf die jeweilige Aufgabe, an der du gerade arbeitest. Kommen dir währenddessen andere Dinge in den Sinn, die noch erledigt gehören (auch mir passiert das immer wieder), schreibe sie auf deine Aufgabenliste und erledige sie später.

Tipp 3: Störungen vermeiden

Gerade während der Fokuszeiten ist es extrem wichtig Störungen zu vermeiden. Aber auch außerhalb dieser Zeiten solltest du Störungen so gut es geht verhindern.

Ich unterscheide zwei Arten von Störungen. Einerseits Störungen die ich selbst beeinflussen kann (Benachrichtigungen auf diversen technischen Geräten, durch E-Mails, Popups, Social Media, oder ähnlichem) und Störungen auf die ich wenig bis gar keinen Einfluss haben (Kunden, Vorgesetzte, Krisensituationen).

Nimm dir jetzt sofort fünf Minuten Zeit und schalte alle akustischen, visuellen und haptischen Benachrichtigungen deiner technischen Geräte aus. Damit hast du schon einen Großteil jener Störungen vermieden, auf die du selbst Einfluss hast.

Aber auch Störungen durch Kunden oder Vorgesetzte kannst du so gut es geht vermeiden, indem du Gespräche mit den betreffenden Personen suchst und auf die Vorteile hinweist, wenn Kontakte nur zu gewissen Zeiten stattfinden.

Je mehr Störungen du vermeidest, umso länger wird deine Produktivität, deine Konzentration und dein Fokus hoch bleiben und umso mehr wirst du in kürzerer Zeit weiter bekommen.

THOMAS MANGOLD NIMMT MIT ANDEREN WUNDERBAREN SPEAKERN BEIM WACHTUMSKONGRESS TEIL

Tipp 4: Pausenmanagement

Gerade wenn man an etwas arbeitet, dass großen Spaß macht, vergisst man sehr leicht darauf Pausen zu machen. Das ist keine besonders gute Idee, denn im Laufe des Tages rächt sich das.

Ich empfehle dir 3 Arten von Pausen einzuplanen:

  • Mikropausen: Alles 20 Minuten ein paar Sekunden die Augen schließen und ein paar tiefe Atemzüge nehmen
  • Mini-Pausen: Jede Stunde fünf Minuten Pause machen
  • Große Pausen: Mittagspause und wenn der Arbeitstag länger werden sollte, auch noch eine Nachmittags-Pause

Wenn du diese Pausen regelmäßig einlegst, wirst du wesentlich produktiver und effizienter sein, als ohne diese Pausen. Selbst wenn dich diese Pause in Summe 60 oder 90 Minuten kosten, wirst du binnen eines Arbeitstages mehr voranbringen, als ohne diese Pausen. Teste es einfach mal, wenn du mir nicht glaubst.

Ein Tool mit dem du deine Pausen sehr gut managen kannst ist TimeOut free. //www.dejal.com/timeout/

Tipp 5: Konzentriere dich auf das Wesentliche

Relativ einfach gesagt, aber gar nicht so einfach umzusetzen. Im Prinzip sagt dieser Punkt nichts anders aus, als Prioritäten richtig zu setzen. Dazu musst du dir lediglich eine ganz einfache Frage stellen:

Welche der Aufgaben, die da heute auf meiner ToDo-Liste stehen, haben langfristig den größten Mehrwert für mein Business?

Kaum hast du diese Frage beantwortet, wird es dir sehr leicht fallen Prioritäten zu setzen. Du solltest diese Frage also immer im Hinterkopf haben, wenn du an die Tagesplanung gehst.

Ein weiterer wichtiger Tipp, wenn es darum geht sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, ist das Setzen von Zeitlimits für die einzelnen Aufgaben. Das verhindert nämlich, dass du dich plötzlich mit unwichtigen Aufgaben beschäftigst, oder auf Nebenschauplätze abgleitest.

Dieses Zeitlimit sollte so gewählt werden, dass du die Aufgabe zwar ohne großen Stress erledigen kannst, es sollte aber auch nicht zu viel Zeit zur Verfügung stehen.

Dieser kleine Trick wird dir sehr dabei helfen, mehr Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen zu können.

Mach dir dein Ziel immer wieder bewusst

Ein Ziel ist eine tolle Sache, denn es zieht dich magnetisch an. Je motivierender dieses Ziel ist, umso besser ist es natürlich. Und das hat natürlich auch Auswirkungen auf deinen Fokus und deine Konzentration.

Woran setzt du dich lieber? An eine unangenehme Aufgabe, die dich nicht wirklich voranbringt, oder an eine Aufgabe, die dich deinem Ziel wesentlich näher bringt? Siehst du!

Und genau deswegen ist es so wichtig, dass du dir dein Ziel immer wieder bewusstmachst, denn damit setzt du dich viel engagierter und motivierter an deine Aufgaben. Ich habe meine Wochenziele immer auf meinem Schreibtisch liegen. Diese Wochenziele motivieren mich und sorgen dafür, dass der Fokus hoch bleibt.

Das Fazit

Wenn du diese Tipps umsetzt, wird sich deine Produktivität und dein Fokus enorm erhöhen. Und damit verbunden selbstverständlich auch dein Output.

Du erhöhst die Geschwindigkeit auf deinem Weg zum Ziel und kommst wesentlich schneller an. Du erledigst mehr Aufgaben in kürzerer Zeit und das motiviert natürlich zusätzlich.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung!

Liebe Grüße aus Wien,

Thomas

Über den Autor:

Mehr freie Zeit zur Verfügung haben, wer will das nicht. Mein Name ist Thomas Mangold und ich helfe den Lesern meines Blogs und meiner Bücher, den Hörern meines Podcasts und den Mitgliedern meiner Selbstmanagement-Plattform ihr Leben effizienter und produktiver zu gestalten, um dieses Ziel zu erreichen! Vielleicht hast nach dem Lesen jetzt Lust auf mehr Fokussierung. Das ist kein Problem: Komm in den Wachstumskongress und lerne neben Thomas noch weitere wunderbare Speaker kennen, die Dich bei Deinem Selbstmanagment und der Fokussierung unterstützen!

Mehr über mich erfährst du unter //selbst-management.biz/